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Haynes, John-Dylan: Das Ich im Hirnscanner
Fakt und Fiktion beim Auslesen (un-)bewusster Gedanken
Die Möglichkeit, die Gedanken einer Person zu lesen, hat Menschen seit alters her fasziniert. Mit modernen Hirnscannern, den Kernspintomographen, ergibt sich nun die Möglichkeit zu einem direkten Blick ins Gehirn. (...)
Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Voss, Ursula: Traum und Bewusstsein
Wieviel Selbst steckt im Traum?
(...) Typischerweise fragen wir nachts nicht nach dem "Warum". Diese Frage stellen wir erst nach dem Erwachen. Trotz der meist nur bruchstückhaften Erinnerung versuchen wir, Sinn in dem intensiven Traumgeschehen zu finden und den Trauminhalt auf unser Wachleben zu projizieren (...)
Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Erbguth, Frank: Narkose - Koma - Wachkoma
Erkenntnisse zum "abgeschalteten" Bewusstsein Neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung stellen einige Inhalte der bisherigen Konzepte von Schlaf, Narkose, Koma und Wachkoma in Frage und werden in einem Überblick erläutert. Befunde, die darauf hindeuten, dass bei schwerer Hirnschädigung trotz fehlender Reaktion noch "Reste" von Bewusstsein im Gehirn verborgen sein könnten, haben enorme ethische Implikationen beispielsweise auf die Frage der Einstellung der künstlichen Ernährung und werden kontrovers diskutiert. (...)
Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Walter, Henrik: Der ganz normale Wahnsinn
Bewusstsein, Hirnforschung und psychische Erkrankung
Werden wir menschliches Denken, Fühlen und Erleben jemals wissenschaftlich vollständig erklären können? Darüber lässt sich im Lehnstuhl trefflich streiten: "Du bist Dein Gehirn!" sagen die einen; "Die Existenz von neuronalen Korrelaten des Geistigen ist trivial!" die anderen (...) Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Kühnen, Ulrich: Kultur und Kognition
Wie das Selbst das Denken formt
Wie beeinflusst die Kultur das Selbstkonzept einer Person? Welche Konsequenzen hat das Selbstkonzept für ihr Erleben und Handeln? (...)
Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Beckermann, Ansgar: Selbstbewusstsein ohne Ich
Wie kognitive Wesen lernen, sich als Teil der Welt zu sehen
Was sehe ich, wenn ich in den Spiegel schaue? Mein Ich? Mein Selbst? Nein, ich sehe mich, nur mich - das Lebewesen, das ich bin. Dass es in jedem Menschen, sozusagen als inneren Personenkern, ein Ich oder Selbst gibt, das wie ein Operator in einer Schaltzentrale das ganze Denken und Handeln dieses Menschen steuert, ist eine Annahme, die sich erst im 17. Jahrhundert entwickelt und die - als massiver philosophischer Irrtum - eine Menge Unheil angerichtet hat. (...)
Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Bischof, Norbert: Ignoramus - et ignorabimus?
Warum das Leib-Seele-Problem noch längst nicht gelöst ist
Neben quantenmechanischen und relativistischen Effekten ist auch die Beziehung zwischen Materie und Bewusstsein ein Problemfeld, auf dessen Klärung niemals ein Selektionsdruck lastete, sodass sich für seine Behandlung keine anschaulich plausiblen Denkkategorien ausgebildet haben. (...)
Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Falkenburg, Brigitte: Mythos Determinismus
Wieviel erklärt uns die Hirnforschung? (...) was taugen die Modelle des Bewusstseins, die auf den bewährten naturwissenschaftlichen Methoden beruhen, aus der Sicht der Wissenschaftsphilosophie? Und was lässt sich aus ihnen über das Selbst oder das Ich lernen? Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
Koch, Christof: Das Leib-Seele-Problem im 21. Jahrhundert
Die biologischen Grundlagen des Bewusstseins
Im Vortrag wird der Kenntnisstand der Anatomie und Physiologie des Bewusstseins zusammengefasst, die Grenzen unseres Wissens aufgezeigt und aktuelle Experimente mit Menschen, Affen und Mäusen vorgestellt, die die neuronalen Korrelate von Bewusstsein dingfest machen.
Eröffnungsvortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth
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Bischof, Norbert: Ignoramus - et ignorabimus? - Warum das Leib-Seele-Problem noch län...
Warum das Leib-Seele-Problem noch längst nicht gelöst ist Neben quantenmechanischen und relativistischen Effekten ist auch die Beziehung zwischen Materie und Bewusstsein ein Problemfeld, auf dessen Klärung niemals ein Selektionsdruck lastete, sodass sich für seine Behandlung keine anschaulich plausiblen Denkkategorien ausgebildet haben. Im Unterschied zur Physik, die aus dieser Mangelsituation die theoretischen Konsequenzen gezogen hat, beharren Hirnforscher bisher darauf, das Leib-Seele-Problem in der naiv-evidenten Kategoriensprache der klassischen Physik zu diskutieren. Auf diesem argumentativen Niveau können essentielle Fragen aber noch nicht einmal gestellt, geschweige denn beantwortet werden. Der Vortrag umreißt einige dieser Problemfelder und wirft insbesondere die Frage auf, ob eine Psychophysik, die das Bewusstsein als Epiphänomen neuronaler Prozesse beschreibt, eine unzulässige Gleichsetzung physikalischer und phänomenaler Zeit zu vermeiden vermag. Prof. Dr. Dr. h. c. Norbert Bischof forschte und lehrte als Psychologe und Ethologe am California Institute of Technology und an der Universität Zürich. Seit seiner Emeritierung 1997 ist er Honorarprofessor an der Universität München. Aktuelle Buchpublikationen: "Moral - ihre Natur, ihre Dynamik und ihr Schatten" (Böhlau, 2012); "Struktur und Bedeutung - Eine Einführung in die Systemtheorie" (Huber, 3. Auflage in Vorbereitung). Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth, ca. 50 Min. als Sofortdownload (71 MB audio, 92 MB video) >> Hier auch als CD oder DVD in unserer Auditorium-Edition erhältlich
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Falkenburg, Brigitte: Mythos Determinismus - Wieviel erklärt uns die Hirnforschung?
Wieviel erklärt uns die Hirnforschung? Die Ansätze der Hirnforscher, unser Bewusstsein und seine kognitiven Leistungen zu erklären, stammen aus dem Methodenarsenal der Physik, Chemie und Biologie. Doch die dort üblichen Schlüsse vom Ganzen auf seine Teile und zurück oder von Wirkungen auf ihre Ursachen und zurück stoßen hier auf ihre Grenzen. Das Bewusstsein ist kein Teil des Gehirns; und wie es durch die neuronalen Aktivitäten im Gehirn erzeugt wird oder umgekehrt auf diese zurückwirken mag, ist unbekannt. Die "mechanistischen" Erklärungen der Neurobiologie führen hier so wenig weiter wie der Informationsbegriff; die Information, die das neuronale Netz in unserem Kopf prozessiert, ist ja nicht unbedingt dasselbe wie die Information, die wir bewusst verstehen. Die Behauptung, unser Bewusstsein sei durch neuronale Prozesse verursacht oder determiniert, hält den Ansprüchen an eine stringente wissenschaftliche Erklärung nicht stand. Was taugen also die Modelle des Bewusstseins, die auf den bewährten naturwissenschaftlichen Methoden beruhen, aus der Sicht der Wissenschaftsphilosophie? Und was lässt sich aus ihnen über das Selbst oder das Ich lernen? Prof. Dr. Dr. Brigitte Falkenburg ist Physikerin und Philosophin sowie Professorin für Theoretische Philosophie mit Schwerpunkt Philosophie der Wissenschaft und Technik an der Technischen Universität Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. Naturphilosophie, Wissenschaftstheorie und Erkenntnistheorie. Aktuelle Buchpublikation: "Mythos Determinismus. Wieviel erklärt uns die Hirnforschung?" (Spektrum, 2012). Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth, ca. 40 Min. als Sofortdownload (40 MB audio, 132 MB video) >> Hier auch als CD oder DVD in unserer Auditorium-Edition erhältlich
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Haynes, John-Dylan: Das Ich im Hirnscanner - Fakt und Fiktion beim Auslesen (un-)bewuss...
Fakt und Fiktion beim Auslesen (un-)bewusster Gedanken Die Möglichkeit, die Gedanken einer Person zu lesen, hat Menschen seit alters her fasziniert. Mit modernen Hirnscannern, den Kernspintomographen, ergibt sich nun die Möglichkeit zu einem direkten Blick ins Gehirn. Computer können dazu trainiert werden, mit einer beachtlichen Genauigkeit die Gedanken einer Person aus ihrer Hirnaktivität zu entschlüsseln. Obwohl die Auflösung der Hirnscanner begrenzt ist, können sogar unbewusste Denkprozesse und freie Entscheidungen aus den Hirnaufnahmen ausgelesen werden. Allerdings ist diese Forschung vom echten Gedankenlesen noch weit entfernt. Das wichtigste Problem ist, dass wir erst noch lernen müssen, die Sprache des Gehirns, den Gedankenkode, zu verstehen. Viele Fragen stellen sich: Ändert sich der Gedankenkode im Laufe des Lebens oder von Person zu Person? Was passiert, wenn sich verschiedene Gedanken in unserem Gehirn überlagern? Wie kann man die komplexe Sprache menschlicher Gedanken prinzipiell durch Hirnprozesse erklären? Und sollte man – aus ethischen Gründen – überhaupt den Blick in das Gehirn wagen, und damit die geschützte mentale Privatsphäre betreten? Prof. Dr. John-Dylan Haynes ist Psychologe und Neurowissenschaftler sowie Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging (BCAN) und Professor am Bernstein Center for Computational Neuroscience (BCCN) der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Entschlüsselung mentaler Zustände anhand von Gehirnsignalen sowie Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Entscheidungen. Vortrag beim Symposium turmdersinne "Bewusstsein - Selbst - Ich: Die Hirnforschung und das Subjektive" vom 04. - 06. Oktober 2013 in Fürth, ca. 36 Min. als Sofortdowenload (36 MB audio, 148 MB video) >> Hier auch als CD oder DVD in unserer Auditorium-Edition erhältlich
   
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