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Foertsch, Dörte: Symptome erzählen eine Geschichte
Klientennarrative als diagnostische Schlüssel

Die Entstehungsgeschichte von sogenannten Symptomen und sich daraus ergebenden Diagnosen kann in einer Therapie zur Herausforderung nach Spurensuche werden. Das Exkommunizierte verschlüsselt sich und wird im Sinne des Wortes "verrückt", damit es im Beziehungssystem noch wahrnehmbar bleibt aber zu Lasten derer geht, die etwas in Sprache erhalten, aber Gefahr laufen aus ihr ausgeschlossen zu werden. (...)

Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Geyerhofer, Stefan: Systemische Therapie von Burnout und Erschöpfungssyndrom
Leer, erschöpft, ausgebrannt, keine Energie mehr für Arbeit, Freunde, Familie, und das Gefühl sich mehr und mehr von Anderen zu distanzieren. Burnout ist ein Phänomen, mit dem PsychotherapeutInnen und SupervisorInnen in zunehmendem Maße konfrontiert sind. Längst sind es nicht mehr ausschließlich Menschen in "Helfenden Berufen", die den Rand der emotionalen Erschöpfung erfahren, oder auch darüber hinaus blicken, obwohl diese nach wie vor besonders gefährdet sind. Der Kurzworkshop stellt ein systemische Modell von Burnout vor und illustriert dessen Anwendung in der Diagnosephase, in Therapie, Coaching und Supervision. (...)

Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Lieb, Hans: Systemisches Störungswissen
Im ersten Teil werden allgemeine Merkmale einer "störungsspezifischen Systemtherapie" vorgestellt und gezeigt, wie man mit Störungen und Diagnosen umgehen und dabei gleichzeitig die systemische Identität wahren kann: Allgemeine Systemische Theorie zu Störung und Krankheit, Merkmale systemischer Erklärungsansätze für Störungen, systemische Behandlungsprinzipien auf diesem Gebiet. (...)

Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.

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Trenkle, Bernhard: Utilisation
Utilisation ist das Kern-Konzept Ericksonscher Hypno- und Psychotherapie.
Es besagt, dass alle Eigenschaften der Persönlichkeit des Klienten inklusive der Pathologie zur Erreichung therapeutischer Ziele genutzt (utilisisiert) werden können. Schwächen werden zu Stärken, Probleme zu Lösungen und Handicaps zu Ressourcen. Milton Erickson arbeitete über Jahrzehnte als Psychiater in der stationären Psychiatrie und führte dann über 25 Jahre eine psychiatrische Praxis. In diesem Seminar wird diese Vorgehensweise über viele Fallbeispiele und ein alternatives von Jeff Zeig eingeführtes Diagnose-Konzept illustriert. (...)

Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Roediger, Eckhard: Einführung in die Schematherapie
Die Schematherapie stellt eine Erweiterung der kognitiven VT zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen dar. Schemata sind der Niederschlag intensiver Beziehungserfahrungen und werden selbstorganisierend für die Wahrnehmung und unbewusste Handlungsplanung. Die Bewältigungsversuche früh erworbener negativer emotionaler Schemata können zu starren Vermeidungs- und Kompensationsmustern führen, die Ausgangspunkt dysfunktionaler symptomatischer Verhaltensweisen sind. (...)

Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.

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Schmidt, Gunther: Zum Umgang mit/Konstruktion und Dekonstruktion ...
Zum Umgang mit/Konstruktion und Dekonstruktion von Diagnosen und diagnostischen Erwartungen in klinischen Kontexten mit hypnosystemischem Ansatz

Im Workshop wird gezeigt, wie mit typischen massiven Zwickmühlen in der therapeutischen Kooperation, die entstehen durch die Regelungen unseres dominierenden Gesundheits-Systems (welches ich eher als "Krankheits-System" bezeichne), so umgegangen werden kann, dass sie sogar für die Aktivierung von Selbstwirksamkeit/Eigenkompetenz von Klienten, Autonomie und Würde utilisiert werden können. Diagnosen werden verstanden als Konstruktionen, die Aufmerksamkeitsfokussierung bei allen Beteiligten bewirken und somit unwillkürliches Erleben erzeugen. (...)

Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.

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Beher, Stefan /Oberzaucher, F. /Vogt, W.: Wie Professionelle einen Fall konstruieren
Mit Stefan Beher, Frank Oberzaucher, Werner Vogd; Moderation: Oliver König

Auch die Soziologie beschäftigt sich empirisch mit Diagnostik. Hier steht die Frage im Vordergrund, mit welchen konkreten professionellen Praktiken eine Leidens- oder Problemgeschichte zum "Fall" gemacht wird. Erst eine solche Transformation ermöglicht es den Professionellen, ihre Praxis entsprechend der jeweiligen fachlichen Standards auszugestalten. (...)

Panel im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Caby, Filip /Eder, L. / Epstein, E.: Diagnosenbefürworter und -gegner innerhalb ...
Mit Filip Caby, Lothar Eder, Eugene Epstein; Moderation: Matthias Ohler

Innerhalb der systemischen Community gibt es zwei Positionen, die sich manchmal wie zwei Lager gegenüberstehen: Auf der einen Seite jene, die Diagnosen mit guten Argumenten strikt ablehnen. Auf der anderen Seite wird darauf verwiesen, dass eine strikte Gegnerschaft gegen Diagnosen ebenfalls Probleme erzeugt. In diesem Panel werden die Referenten ihre Positionen dazu und zu den damit verbundenen Fragen präsentieren - ohne all zu schnell in ein Unterschiede verwischendes "sowohl als auch" zu gehen. (...)

Panel im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Kunstreich, Timm /Uhlendorff, U. /Ritschner, W.: Diagnosen und Diagnostik in der Sozi...
Mit Timm Kunstreich, Christian Schrapper, Uwe Uhlendorff; Moderation: Wolf Ritscher

In der sozialen Arbeit gibt es eine fast hundertjährige Tradition eines Diskurses über den Sinn von Diagnostik und Diagnosen, ihre Berechtigung bei der unvermeidlichen Reduktion der Komplexität lebensweltlicher Realitäten, ihren Nutzen und ihre Gefahren. Die Positionen von Befürwortern und Gegnern wiederholen sich über die Zeit. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Kann man überhaupt nicht diagnostizieren, d.h. nicht den Versuch machen, genau zu erkennen und das Erkannte zu beurteilen? (...)

Panel im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Kriz, Jürgen /Lieb, H. /Geyerhofer, St. /Simon, F.: Störung/Krankheit aus systemi...
Mit Jürgen Kriz, Hans Lieb, Stefan Geyerhofer, Fritz B. Simon; Moderation: Matthias Ohler

Eine Störung oder eine Krankheit "festzustellen" ist aus systemischer Sicht eine Ontologisierung mit erheblichen Wirkungen und Nebenwirkungen auf die Diagnostizierten ebenso wie auf die Diagnostizierer selbst. Deshalb verzichten viele SystemikerInnen konsequent auf die Verwendung solcher Konzepte. Mit diesem Verzicht kommt man aber um die Tatsache nicht herum, dass in vielen gesellschaftlichen Bereichen und oft von Klienten selbst diese Konzepte und Diagnosen verwendet werden. (...)

Panel im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Gerlach, Alf / Fryszer, A. / Haaß-Wiesegart, M.: Diagnosen und kultureller Kontext
Franz Caspar, Dirk Revenstorf, Eckhard Roediger, Bernward Vieten; Moderation: Bernward Vieten

Mit Andreas Fryszer, Alf Gerlach, Margarete Haaß-Wiesegart; Moderation: Bernhard Trenkle

Eine Diagnose zu erstellen und auf eine Person anzuwenden ist immer auch ein kulturspezifischer Akt. ICD und DSM sind westlich geprägte Diagnosesysteme, die heute weltweit gültig sind und in andere Kulturen transportiert worden sind oder auf Patienten mit Migrationshintergrund angewendet werden. (...)

Panel im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
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Gruber, Thomas/Wagner, Elisabeth: Diagnostik im Zwangskontext
Franz Caspar, Dirk Revenstorf, Eckhard Roediger, Bernward Vieten; Moderation: Bernward Vieten

Diagnosen in klinischen und nicht-klinischen Zwangskontexten haben über die Orientierung professioneller Praxis hinaus erhebliche Bedeutung für die Lebenssituation und -führung von Klienten und Patienten, insbesondere in Fällen, in denen der Entzug von Freiheiten mit der Diagnosestellung verbunden ist. Während Diagnostik idealerweise als dialogischer Prozess grundsätzlich gleichberechtigter Akteure konzipiert wird, ist die Diagnostik im Zwangskontext von grundlegenden Asymmetrien zwischen Professionellen und Betroffenen gekennzeichnet. (...)

Panel im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg.
   
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