van der Kolk, Bessel: Trauma, Vernachlässigung und Angst als prägende Faktoren unserer Identität

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Produktinformationen "van der Kolk, Bessel: Trauma, Vernachlässigung und Angst als prägende Faktoren unserer Identität"

Trauma wird in Form von instinktiven Empfindungen (Ängste und Panik), körperlicher Bewegungen oder visueller Bilder (Albträume, Flashbacks) immer wieder reinszeniert. Aufbauend auf dieser 127 Jahre alten Definition von Pierre Janet geht Van der Kolk davon aus, dass Traumata im somatischen Prozessgedächtnis abgespeichert sind. Entsetzliche Angst, ein immens starkes Gefühl des Vernichtetwerdens und der Glaube, ganz ohne Schutz, völlig vernachlässigt dazustehen, sind dabei zu ständigen emotionalen Leitbahnen geworden, die auf tiefen Schichten die Identität einer Person prägen. Hohe physiologische Erregung ist dabei stark mit Angstzuständen gekoppelt, womit Erinnerungen an die Vergangenheit besonders quälend sind. Der Referent zeichnet ein Bild von der unheimlichen Rolle, welche die Angst bei Trauma spielt.

Prof. Bessel A. van der Kolk gehört zu den ganz großen Figuren der Traumaforschung. Direktor des Traumazentrums am Human Resources Institute Hospital in Boston, Professor für Psychiatrie an der Boston University Medical School und Direktor des Netzwerks für Komplexe Traumabehandlung, NCTSN.
Zu seinen derzeitigen Forschungsprojekten gehören: Yoga in der Behandlung von posttraumatischen Störungen (PTSD), Theaterspiel in der Gewaltprävention, die Funktionsweise von EMDR, Neurofeedback zur Bewältigung von PTSD.
Bein den psychischen Folgen eines Traumas interessiert ihn die Kombination von psychologischen, biologischen, sozialen und neurophysiologischen Aspekten, vor allem auch die anhaltendenden entwicklungsstörenden Folgen früher Kindheitstraumata.
Er unterrichtet weltweit und hat zahlreiche klinische Studien durchgeführt. Autor von über 100 wissenschaftlichen Artikeln. Veröffentlichungen auf Deutsch: Traumatic Stress - Grundlagen und Behandlungsansätze. Theorie, Praxis, Forschung zu posttraumatischem Stress und Traumatherapie.

Vortrag anlässlich der 8. Zürcher Traumatage "Angst - Zwischen Geschenk und Bedrohung" am 24. - 26. Juni 2016, Zürich, englisch mit deutscher Konsekutivübersetzung, ca. 150 Min. als Sofortdownload (137 MB audio, 787 MB video).

>> Hier auch als CD oder DVD in unserer Auditorium-Edition erhältlich <<

 

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Artikel-Nr.: ZT16-V2Z

 

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