Bachg, Michael / Cuppen, Monique: Ausbildung Psychotherapie nach A. Pesso (PBSP®) - Gesamtset
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Gesamtset der 6-teiligen Ausbildung
Pesso Boyden System Psychomotor geht zurück auf Albert Pesso und seine Frau Diane Boyden Pesso. Ihre Arbeit gilt als wegweisend auf dem Gebiet der Behandlung von Folgen kindlicher Vernachlässigung und Traumatisierung im Erwachsenenalter. So schreibt van der Kolk: "Al Pesso, ein Meistertherapeut aus den USA, zeigt uns, wie die Sprache von Trauma und Gesundung über jegliche Sprache und Kultur hinausweist, und dass es möglich ist, selbst schwersttraumatisierten Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Schutz zu vermitteln. Eine bemerkenswerte Leistung." (Bessel van der Kolk, MD, Director, National Complex Trauma Treatment Network, USA)
In diesem praxisorientierten Basistraining erlernen Sie die theoretischen Grundlagen und Fertigkeiten für die Verwendung von PBSP, und zwar sowohl im Einzel-, wie auch im Gruppensetting. Dazu gehören u.a. eine spezifische Haltung, eine spezielle, auf die Mimik und Stimme des Klienten fokussierende Gesprächsführung, Microtracking genannt, sowie, ganz zentral, eine Rekonsolidierung belastender oder negativ prägender Erinnerungen durch die Vermittlung positiver Erfahrungen, eingebettet in den Kontext einer hypothetischen Vergangenheit. Diese positive Erfahrung wird im Therapieraum mit Hilfe dramaturgischer Mittel räumlich so in Szene gesetzt, dass eine ganzheitliche Erfahrung möglich wird, die neben den mentalen Prozessen auch den Körper als Ort heilender Erfahrungen einbezieht. Die Methode eignet sich als Erweiterung ihres therapeutischen Repertoires und lässt sich u.a. gut als Ergänzung zu Methoden zur Behandlung posttraumatischer Störungen, wie zum Beispiel EMDR, einsetzen.
Teil 1: 09. bis 10. Februar 2019, Michael Bachg
Einführung in Theorie und Praxis der Pesso-Arbeit (PBSP®)
In diesem praxisorientierten Workshop erhalten Sie eine theoretische und praktische Einführung in die Pesso-Arbeit. Dazu gehört eine auf die Mimik und Stimme des Klienten fokussierende Gesprächsführung. Weiterhin geht es um das Ziel einer Rekonsolidierung belastender oder negativ prägender Erinnerungen, da solche Erinnerungen Repräsentationen von Personen oder Ereignissen wie ein Filter verzerren können. Dies geschieht durch die Ausgestaltung positiver Beziehungserfahrungen mit erfundenen, idealen Bezugspersonen, die im Kontext einer hypothetischen Vergangenheit im Sinne der Erwartungen des Klienten gehandelt hätten. Diese positiven Erfahrungen werden ähnlich wie in einer Aufstellung räumlich gestaltet und mit dramaturgischen Mitteln so in Szene gesetzt, dass für den Klienten eine ganzheitliche Erfahrung möglich wird, die neben den mentalen Prozessen auch den Körper als Ort heilender Erfahrungen mit einbezieht.
Teil 2: 09.05. bis 12.05.2019, Monique Cuppen
Einführung in die Grundkonzepte
Dieses Einführungsseminar bietet einen Überblick über die theoretischen Grundlagen von Pesso Boyden System Psychomotor®, auch als "Pesso-Arbeit" bekannt. Dazu gehören unter anderem die historische Entwicklung von PBSP vom den Tanz zu einer führenden körperorientierten humanistischen Therapiemethode, die psychotherapeutische Einzelarbeit, in PBSP® Strukturen genannt, das Form Passform Modell als entwicklungspsychologisches Konzept der Emotionsregulation und Selbstentwicklung Akkommodation und das Konzept der idealen Eltern, die Grundentwicklungsbedürfnisse eines Kindes nach Pesso, Instruktion, Demonstration, Durchführung und Auswertung psychomotorischer Körperübungen, das Modell der Möglichkeitssphäre, die Rolle und Funktion des Therapeuten, Kontrakt und Motivation, sowie als Grundinterventionen das sogenannte Microtracking des gegenwärtigen Bewusstseins und die Entwicklung von Antidotes
Teil 3: 05.09. bis 08.09.2019, Michael Bachg
PBSP® in Einzeltherapie und Coaching
Schwerpunkt dieses Seminars ist die praktische Vertiefung und das Training der wichtigsten Interventionstechniken im Einzelsetting. Dazu gehören neben Externalisierungstechniken, wie zum Beispiel die Verwendung von Platzhaltern oder die Externalisierung von Übertragungen bzw. Projektionen durch Prinzipien, insbesondere die praktische Vertiefung von emotionsfokussierenden Interventionen, Förderung der Mentalisierungsfähigkeit sowie der Umgang mit Metakognitionen in PBSP®. Weitere Themen sind die sogenannte "Sequence of becoming", die Konzepte des "ego wrapping", sowie Modelle des gegenwärtigen Bewusstseins, die Bedeutung von Erinnerungsprozessen, das Körpergedächtnis, Mimik und körperlicher Ausdruck unterdrückter Bedürfnisse/ Wünsche, die Bedeutung von Sprache und die Entwicklung von Bewusstsein, die Entwicklung des Piloten, Pessos Konzept der Bühnen und Schirme, kurz gesagt, die Kunst der Entwicklung lebensbejahender, körperbezogener synthetische Erinnerungen. Das therapeutische Wirkmodell von PBSP®
Teil 4: 23.01. bis 26.01.2020, Monique Cuppen
Trauma
Folgen psychologischer Traumata und ihre Behandlung durch die Kreation neuer körperbezogener Erinnerungen, Stichwort Rekonsolidierungstheorie. Therapeutische Übungen, z. B. kontrollierte Annäherung, Modalitäten der Bewegung. Folgen des frühen Verlustes eines Elternteils bzw. der Trennung der Eltern, die Konzepte der "Bank auf Hope", "Seelenprojektion" und "Seeleninjektion", Ausbau der praktischen PBSP® spezifischen Fertigkeiten unter der Überschrift: was, wann und warum? Learning on the spot - praktisches Training und Coaching, Phasen des Struktur-Prozesses, Anleitung von Strukturarbeiten im Einzelsetting.
Teil 5: 10.09. bis 13.09.2020, Monique Cuppen
Holes in Roles
Thema dieses Moduls ist das auf dem Mitgefühl beruhende Konzept des Holes in Roles. Danach füllen Kinder die in der Architektur einer Familie unbesetzten Rollen selbst aus, übernehmen früh Verantwortung und Führsorge in zwischenmenschlichen Beziehungen, um für andere Familienmitglieder Gerechtigkeit und Heilung zu bewirken. Dies führt zur Hemmung ihrer Rezeptivität und dem Gefühl der Überlegenheit. Das Ätiologiemodell von PBSP® mit den drei Störungsebenen, Defizite in der Beantwortung körperlicher und emotionaler Grundbedürfnisse, Trauma und Holes in Roles. Umgang mit Widerstand und die Auflösung von Überverantwortlichkeit durch Movies erster und zweiter Ordnung.
Teil 6: 03.12. bis 06.12.2020, Michael Bachg
Integration in den Praxisalltag
Schwerpunkt dieses Seminars ist Durchführung von Strukturen im Einzelsetting unter Live-Supervision durch die TrainerIn, Fallstricke für PBSP® TherapeutInnen, z.B. Pseudostrukturen, Arbeiten in der Übertragung, negative Rekonstruktion, Ausagieren, magische Lösungen. Bedeutung der Räumlichkeit, Konzept der höchsten Energie, Thema des Klienten und der Struktur, spezielle Themen, wie Arbeit mit suizidalen Wünschen, Omnipotenz und Limitierung, spirituelle Themen, Metaphern für Internalisierung, Humor, Sichern der neuen Erfahrung.
Bachg, Michael, Dipl.-Psych., Psychol. Psychotherapeut und Kinder- und Jugendl.psychotherapeut, PBSP-Supervisor und -Trainer, Gründer und Leiter des von A. Pesso für Deutschland autorisierten Fort- und Weiterbildungsinstituts in Pesso Boyden System Psychomotor (PBSP). 2005 entwickelte er Feeling-Seen und machte damit die Entwicklungstheorie Pessos unmittelbar zugänglich für Kinder, Jugendliche und Familien. Arbeitsschwerpunkte: Fort- und Weiterbildung, Supervision in PBSP und Feeling-Seen
Monique Cuppen, Dipl. Psych., Psychotherapeutin, PBSP-Supervisorin und -Trainerin. Sie ist Co-Leiterin der Pesso-Ausbildung in den Niederlanden und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen sowie in der Traumatherapie. Sie ist Leiterin eines spezialisierten Behandlungsteams im Zentrum für ambulante Psychiatrie in Hoorn.
Komplette 6-teilige Ausbildung, vom 09. Februar 2019 bis 06. Dezember 2020 am Albert Pesso Institut in Osnabrück, 22 Ausbildungstage auf DVD oder als USB-Stick (video)
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Einführungswochenende vom 09. - 10. Februar 2019 im Albert Pesso Institut in Osnabrück
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