Hüther, Gerald: "Und nichts wird fortan so sein wie bisher..."
Produktinformationen "Hüther, Gerald: "Und nichts wird fortan so sein wie bisher...""
Die Folgen traumatischer Kindheitserfahrungen für die weitere Hirnentwicklung
Psycho-Traumatisierung zählt zu dem Schlimmsten, was einem Kind zustoßen kann. Wie werden diese Erfahrungen im Hirn verarbeitet? Welche Veränderungen rufen sie in der kindlichen Entwicklung hervor? Und wie können die Erkenntnisse der Neurobiologie für die Traumatherapie genutzt werden?
Anschaulich zeigt der Neurobiologe Prof. Hüther auf, was die Entwicklung des kindlichen Gehirns grundlegend beeinflusst: Es sind die Bindungserfahrungen und sozialen Beziehungsmuster. Entsprechend fatal wirkt sich der Missbrauch durch engste Bezugspersonen auf das kindliche Gehirn aus. Es kann die traumatische Situation nicht verarbeiten und greift auf ein "archaisches Notfallprogramm" zurück.
Diese Notlösungen führen zu neuronalen Netzwerken, die, einmal strukturell verankert, nur schwer wieder aufzulösen sind. Wie es trotzdem gelingen kann, traumatisierten Menschen zu helfen, beschreibt Hüther mit großem Einfühlungsvermögen. Seine Ausführungen sind für Traumatherapeuten ebenso hilfreich wie für die Angehörigen traumatisierter Personen.
Prof. Dr. Gerald Hüther: geb. 1951, zählt zu den prominentesten Neurobiologen Deutschlands. Er leitet an der psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen die Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung
Vortrag auf der Interdisziplinären Trauma-Fachtagung in Mainz, März 2012, ca. 54 Min. als Sofortdownload (471 MB video)
>> Hier auch auf DVD erhältlich <<
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Artikel-Nr.: JOK3008V
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