Nottelmann, Anke: "Klopfen mit dem System" - PEP® trifft Ego-States

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Produktinformationen "Nottelmann, Anke: "Klopfen mit dem System" - PEP® trifft Ego-States"

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 27. Januar 2024

"Klopfen mit dem System" - PEP® trifft Ego-States
Ein starkes Duo in der Behandlung von komplexen Traumafolgen

Nicht selten stellt die Behandlung von Menschen, die an komplexen Traumafolgen und dissoziativen Zuständen leiden, eine besondere Herausforderung dar. Selbst erfahrenen TraumatherapeutInnen kann im Behandlungsprozess manchmal der Überblick und auch die Zuversicht verloren gehen.
Herausragende Bereicherung, gerade für die Behandlung dieser komplexen Phänomene und Thematiken, bietet die prozessorientierte und embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne. PEP verbindet emotionale Stressreduktion durch Klopfen von Akupunkturpunkten bei gleichzeitiger Transformation von belastenden Kognitionen und Beziehungsmustern. Dabei begegnen sich KlientInnen und TherapeutInnen in einem klar strukturierten Behandlungssetting auf einer gemeinsamen Handlungsebene.
Auf der Basis von PEP® entwickelte Anke Nottelmann ein kreatives Klopfprocedere speziell für die Behandlung von komplexen Traumafolgen. Dieses Klopfprocedere integriert ein Teile-Konzept, was sich Phänomen- und prozessorientiert an der Einzigartigkeit jedes Ich-Zustandes orientiert und auf die Stärkung des erwachsenen Ich-Zustandes fokussiert ist.
Diese Methodenkombination von Klopfen mit dem Teilekonzept kann extrem hilfreich sowohl für die Prozessdiagnostik als auch für den Prozessverlauf sein. Schwierige Themen und belastende Affekte auch auf Ego-State-Ebene können oftmals erstaunlich schnell und präzise den Prozess gebracht werden. Wie ein roter Faden begleiten die traumaspezifischen Klopftools systematisch und spielerisch den kompletten Behandlungsprozess. Dabei wirkt die PEP-eigene Haltung aus Leichtigkeit, Zuversicht und wertschätzendem Humor als Antidot gegen traumatypische Problemtrance und Übertragungsphänomene.
Nicht zuletzt werden die traumaspezifischen Klopftools von Klient*innen zum Selbsthilfemanagement gerne und erfolgreich im Alltag eingesetzt.

Die Themen des Seminars im Einzelnen:

  • Klopftools im Behandlungsprozess: was, wann, wo, mit wem oder was?
  • Stärkung des erwachsenen Ich-Zustandes im Fokus
  • Selbstwirksamkeitserleben durch Affektberuhigung
  • Förderung von Selbstbeziehung und Kooperation mit Klopftools
  • Lösungsblockaden als Prozessdiagnostik
  • Scham und Schuld leicht behandeln
  • Traumaintegration mit Klopfen
  • Wirkhypothesen

Das Seminar richtet sich sowohl an Klopf-Erfahrene als auch Klopf-Interessierte.

Anke Nottelmann ist Diplom Psychologin, Psychotherapeutin (HP) und Supervisorin (DGSF). Nach klinischer Tätigkeit arbeitet sie seit knapp 30 Jahren in eigener Praxis. Ein Schwerpunkt ist die Behandlung von komplexen Traumafolgen und dissoziativen Phänomenen.
Sie ist Lehrreferentin für Systemische Traumatherapie und Traumapädagogik unter anderem am Institut für Systemische und Familientherapie in Essen. Über ihr eigenes Trauma-Institut am Park bietet sie Fortbildungen rund um den Bereich Trauma an.
Auf der Basis tiefenpsychologisch fundierter humanistischer Psychotherapie und einer systemischen Haltung und Sichtweise verfolgt sie einen integrativ systemischen Ansatz der Traumatherapie (PITT, Ego-State-Arbeit, Konzept der Strukturellen Dissoziation, Körpertherapie, kognitiv-behaviorale Ansätze, hypno-imaginative Verfahren, EMDR, PEP®, Triadische Systemik u. a.).

Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 27. Januar 2024, ca. 345 Min. auf 2 DVDs oder USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (6,8 GB video)

 

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Artikel-Nr.: 4355V

 

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