Huber, Michaela: Den Gewaltkreislauf durchbrechen
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Vortrag über Dynamik und Folgen sexueller Gewalterfahrungen
Von vielen Frauen in Therapie und Beratung erfahren wir, dass sie mehrfach in ihrem Leben sexuelle Übergriffe und Gewalt erfahren haben. Häufig schon als Jugendliche beim "ersten Mal", manchmal im Rahmen einer Beziehung aus der sie sich lange Jahre nicht haben lösen können - nicht selten durch verschiedene Partner hintereinander. Oftmals beginnt ein Kreislauf von Gewalterfahrungen mit einer frühen Traumatisierung, sexuellem Missbrauch, Vernachlässigung im Elternhaus, dem Aufwachsen in einer Dynamik von Gewalt und Unterdrückung.
Nähe macht Angst. - Die Möglichkeit, erneut in eine bedrängende Lage zu geraten, sich nicht helfen zu können, sich ausgeliefert zu fühlen, führt bei vielen zu Rückzug, Einsamkeit und Isolation. Jeglicher Kontakt zu Menschen ist eine Belastung, innerer Druck, Spannungszustände und Panikattacken müssen unter Kontrolle gehalten und aushaltbar gemacht werden. Lebensqualität ist kaum noch spürbar und das Überleben bestimmt den Alltag.
Nicht ohne Mann sein zu können, - ist für andere Frauen eine Reaktionsweise, die sie in ambivalenten Beziehungen verharren lässt oder von einer schädigenden Beziehung zur nächsten führt.
Welche Folgen bringen sexuelle Traumatisierungen für Mädchen und Frauen mit sich? Warum fällt es Frauen so schwer sich zu schützen, wenn sie in der Kindheit missbraucht oder misshandelt wurden? Wie kann es gelingen, die Opferrolle abzulegen und den generationsübergreifenden Gewaltkreislauf zu durchbrechen?
Mädchen und Frauen mit (sexuellen) Gewalterfahrungen begegnen uns in allen gesellschaftlichen Bereichen: im Rahmen der pädagogischen, psychosozialen Arbeit, im Gesundheitswesen, als Verwandte, Kollegin, als Freundin oder Partnerin. Was brauchen sie, um gut begleitet, gestärkt und gehalten zu werden, damit sie nicht erneut verletzt werden?
Dipl. Psych. Michaela Huber (*1952) studierte Psychologie in Düsseldorf und Münster. Ihre klinischen Ausbildungen absolvierte sie u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson- Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann. Sie ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin (auch EMDR-Supervisorin) und Ausbilderin in Traumabehandlung. Michaela Huber zählt in Deutschland zu den wichtigsten Vertretern der Psychotraumatologie mit Schwerpunkt Dissoziative Persönlichkeitsstörungen. Sie ist 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD).
Vortrag im Rahmen des 25jährigen Jubiläums des Frauennotruf Lübeck am 28.09.2015 in Lübeck, ca. 91 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD
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