Huber, Michaela: Von Bindungs-und Gewalttrauma genesen

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Produktinformationen "Huber, Michaela: Von Bindungs-und Gewalttrauma genesen"

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von guten Beziehungen, Distanz zum Schrecken
und einem balancierten Stoffwechsel

Welche Themen?
-Gute Beziehungen? Wie waren sie denn, wenn man früh traumatisiert ist - und wie könnten sie sein?
-Distanz zum Schrecken? Wie war er denn, wie hat er sich ausgewirkt - und wie kommt man davon weg?
-Balancierter Stoffwechsel? Wieso geriet er aus dem Gleichgewicht, wie wirkt/e sich das aus, und was tun?
-Wie wirken sich frühe Traumatisierungen auf das Gefühl von "Sinn im Leben" aus?
-Beziehungen - Wer frühe Verluste erlitten hat, ist ins Bodenlose gefallen, nicht "in Gottes Hand". Viele verlieren ihre Spiritualität, werden zynisch oder resignieren depressiv.
-Distanz zum Schrecken - Nicht-Ich (funktionierendes ANP) od. Nur-Ich-Gefühle (Existenzangst, Hass, Verzweiflung,Schmerz…)
-BalancierterStoffwechsel - Wie kommt man von Dissoziation zu Achtsamkeit?
Früh traumatisierende Beziehungen:
… geben das Gefühl, verraten und existenziell verlassen zu sein.
… enthalten Bindungs-Elemente wie Nötigung, Erpressung, körperliche und/oder sexuelle Gewalt, Verführung, Beschämung, Sadismus, Schuldübernahme, Opferung, kollusive Verwicklungen.
-Der mächtigste Erwachsene ist "Gott", an ihn adaptiert das Kind (und alle anderen anscheinend auch)…
… während sich das Kind selbst als nicht liebenswert empfindet.
Heilsame Beziehungen
-Sind achtsam, wertschätzend, sorgfältig, behutsam, zuhörend, verlässlich - stellen eine Vertrauensbasis her, "trotz allem".
-Respektieren alle verschiedenen Anteile im betroffenen Kind/Jugendlichen/Erwachsenen, ohne sich auf eine Seite zu schlagen oder zu bestimmen, was geschehen soll (Ausnahme: traumatisierte Kinder müssen geschützt werden!)
-Fordern das Kind, die Jugendliche, den erwachsenen Menschen heraus, selbst "groß" zu werden und bieten in geschütztem Rahmen Probehandeln an.
-Helfen, das Leid zu verarbeiten.
Der Schrecken - Trauma ist toxischer Stress. Alle Ebenen des Wesens:
-Körper, Gehirn,Beziehungen, werden davon beeinflusst.
-Dissoziation "vertreibt" den Schrecken.
-Da er trotzdem unwillkürlich wiederkommt, arbeitet man dagegen an (viel arbeiten, funktionieren, Wut gegen sich selbst richten - Selbstverletzung, oder gegen andere - Täterverhalten)…
… es holt einen aber immer wieder ein (Symptome, Verzweiflung…).
Distanz zum Schrecken
-erfordert Distanz zu dem/den TäterInnen!
-fühlt sich an wie ein Entzug
-wird durch Distanzierungstechniken erleichtert (Bildschirm, Tresor…)
-bedeutet, etwas Verletzliches/Verletztes innerlich in Sicherheit zu bringen
-fordert Täterintrojekte heraus
ermöglicht Mentalisierung und "Verstehen"
Trauma und Stoffwechsel
-Unverarbeitetes Trauma (PTBS) schädigt das Autonome Nervensystem.
-Übererregung, Erschöpfung, Übererregung, Erschöpfung wechseln sich ab.
-Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-, Magen-Darm-, Muskel- etc. Erkrankungen)…
-werden verschlimmert durch Ess-Störungen, Suchtverhalten, Bewegungsmangel - und Armut!
Ein balancierter Stoffwechsel -Erfordert eine Einübung in Achtsamkeit: Neugierig, offen, wahrnehmen was ist, ohne sofort eingreifen zu müssen…… und das Finden und Wieder-Finden von Stärkendem…und Toleranz für schmerzhafte Wahrheiten(Emotionen regulieren durch Annäherung statt Vermeidung)… auf der Basis von akzeptierendem Annehmen von allem da innen… und angemessenem Abgrenzen gegen Zumutungen.
Wozu sich anstrengen:
-Um loszulassen?
-Um aus den Erfahrungen lernen und neue Traumata vermeiden zu können?
-Für ein Leben in Würde und Selbstrespekt?
-Damit die nächste Generation die Traumata nicht "abkriegt"?
-Um selbst im Alter möglichst keine Psychose oder Demenz zu bekommen?
-Um Lebensfreude empfinden und Lebensträume verwirklichen zu können?

Michaela Huber, Dipl. Psych., Jahrgang 1952, ist psychologische Psychotherapeutin und in Kassel niedergelassen. Sie hat viele Bücher zum Thema Trauma geschrieben, bildet TraumatherapeutInnen aus und begleitet sie bei ihrer Arbeit, leitet eine Trauma-Fachgesellschaft und hat 2008 für ihr Engagement für traumatisierte Menschen das Bundesverdienstkreuz bekommen.

Vortrag anlässlich des Trauma-Kongresses 2010 in Bad Herrenalb, ca. 86 Min. auf 2 CDs

 

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