Der Vortrag beschäftigt sich mit der Frage, warum die Achtsamkeitsübungen, die im Rahmen von Programmen wie MBSR oder MBCT vermittelt werden, einen starken Körperbezug haben. Es wird dabei argumentiert, dass eine Embodiment-Perspektive, die die Interaktion zwischen körperlichen und emotionalen Prozessen berücksichtigt, zu einem verbesserten Verständnis von Depressionen und der Wirkungsweise von achtsamkeitsbasierter Therapie beitragen kann.
Vortrag im Rahmen des Heiligenfelder Kongresses "Achtsamkeit: Evolution - Bewusstsein - Menschsein", 16. - 19. Mai 2019 in Bad Kissingen