am Beispiel der Transpersonalen Verhaltenstherapie In diesem Vortrag wird auf neuere Ansätze der modernen Psychotherapie eingegangen, die das Potenzial der Meditation für Prozesse der Selbsterkenntnis und Selbstregulation nutzen wollen. Bereichert um neurobiologische Erkenntnisse scheint sich eine Psychologie des Bewusstseins auf konsensfähiger Basis herauszukristallisieren, die nun eine neue Renaissance erlebt. Ihre Wurzeln in existenzialistischen, humanistischen und transpersonalen Schulen, und noch weiter zurückliegend in den Lehren Buddhas und vieler Philosophen der griechischen Antike, lassen sich nicht leugnen. Kennzeichen der dritten Welle in der Verhaltenstherapie ist eine Synthese von Pragmatismus und achtsamen Geist. Kritisch anzumerken ist jedoch, dass die Bedeutung regelmäßiger Meditation und ihr Stellenwert für Selbsterkenntnis und Selbstregulation in der Alltagsrealität und Theoriebildung heutiger Verhaltenstherapie noch immer nicht gänzlich angekommen sind. Anhand von Fallbeispielen und empirischen Auswertungen soll in diesem Vortrag deutlich werden, wie sich transpersonale Meditationserfahrungen auf verhaltenstherapeutische Erfolge auswirken, wenn sie durch Übung(en) gefördert und integriert werden. Dr. Harald Piron : geb. 1967, Dipl.-Psych., Dr. phil., Psychotherapeut (Verhaltenstherapie, Psychosynthese) seit 1993, Meditationsforscher, Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift "Bewusstseinswissenschaften - Transpersonale Psychologie und Psychotherapie", Vorsitzender der SMMR und Mitherausgeber ihrer Buchreihe "Meditation und Yoga". Vortrag beim Kongress "Wissenschaft der Meditation und Selbsterkenntnis" vom 11. - 18. Oktober 2013 am Benediktushof in Holzkirchen, ca. 56 Min. als Sofortdownload (59 MB audio, 317 MB video) >> Hier auch als CD oder DVD in unserer Auditorium-Edition erhältlich