Zen ist heute in der westlichen Welt nicht mehr unbekannt. Viele Bücher widmen sich bereits diesem Thema, um uns den Geist des Zen, die Achtsamkeit auf das Hier und Jetzt, nahe zu bringen. Die Grundlage aller Ausdrucksformen des Zen liegt in ZaZen, dem "nur Sitzen". Dieses stille "Nur Sitzen" ist die Praxis, die Wirklichkeit unmittelbar wahrzunehmen. Lange Zeit glaubte der Mensch, mit seiner Ratio alles erkennen zu können. Doch wir Menschen haben weit mehr Sensoren, Welt zu erfassen. Diese zu aktivieren und die Wahrnehmung zu stärken, dazu bedarf es großer Bewusstheit. Durch ZaZen wird diese Bewusstheit geweckt, die dann zu einer bewussten Lebenshaltung führen kann und sich auf alle Lebensbereiche auswirkt. Dadurch kann Zen auch als ein Impuls für unsere Gesellschaft verstanden werden, aus dem heraus eine Kultur der Achtsamkeit entwickelt werden kann. Doris Zölls : geboren 1954, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Sie studierte evangelische Theologie in München und arbeitete als evangelische Pfarrerin in der Gemeinde und im Schuldienst. Sie ist Zen-Meisterin der Zen-Linie, "Leere Wolke" und spirituelle Leiterin des Benediktushofes. Zudem ist sie Vorsitzende des Kuratoriums Zen und Mitglied im Präsidium der 'West-Östliche Weisheit - Willigis Jäger Stiftung'. Vortrag beim Kongress "Wissenschaft der Meditation und Selbsterkenntnis" vom 11. - 18. Oktober 2013 am Benediktushof in Holzkirchen, ca. 43 Min. als Sofortdownload (45 MB audio, 296 MB video) >> Hier auch als CD oder DVD in unserer Auditorium-Edition erhältlich